Hier möchte ich euch die Halbinsel Peljesac vorstellen, Ston, Mali Ston, den Praprantno Strand, Dingac und auch Orebic.
Zunächst nehme ich euch zu einem Ausflug mit dem Boot mit.
Vor ein paar Jahren waren wir zu einem Ausflug mit einem motorisiertem Schlauchboot eingeladen.
Meine Frau wird ja leicht Seekrank, trotzdem konnten wir den kleinen Ausflug geniesen.
Nun möchte ich euch Bilder von Veliki Ston, Mali Ston und der Mauer von Ston zeigen.
Ston ist eine Kleinstadt mit rund 2.500 Einwohnern auf der Halbinsel Pelješac im Süden Kroatiens. Sie gehört zur Gespanschaft Dubrovnik-Neretva.
Die Befestigungen um die Stadt kontrollierten den Zugang zur Halbinsel Pelješac.
In der näheren Umgebung des Ortes werden Austern und Miesmuscheln gezüchtet.
Ston ist mit seinen zahlreichen Restaurants eine der bedeutendsten kulinarischen Destinationen an der Ostküste der Adria.
Ston wurde 1996 von einem verheerenden Erdbeben erschüttert.
Mali Ston war nur wenig betroffen.
Auch die Festungsmauern blieben so weit erhalten, dass sie inzwischen wieder begehbar gemacht werden konnten.
Bei dem Erdbeben 1996 blieb in Veliki Ston bei vielen Gebäuden der Stadt kaum ein Stein auf dem anderen.
Inzwischen sind die meisten Gebäude wieder restauriert.
Auch die Restaurants, Konobas und Bars sind heute gut wiederhergestellt.
Erwähnenswert sind auch die Solinen von Ston.
Nicht weit von Ston entfernt liegt der Sandstrand von Prapratno. Wenige Kilometer hinter Ston geht links die Straße zur Fähre Mljet und zu dem Strand.
Er gilt als einer der bekanntesten Strände Kroatiens und besteht teils aus Sand und teils auf Feinkies. Der Strand ist nicht sehr groß und im Sommer sehr überlaufen, wohl auch weil ein Campingplatz dort angesiedelt ist.
Für uns persönlich gibt es schönere Strände in Kroatien.
Nun fahren wir weiter.
Vom Praprantno Strand geht die Magistrale am rechten Rand der Insel am Meer entlang. Das ist die Seite wo die Muschel-und Austernbänke zu sehen sind und man kann sie überall ganz frisch kaufen.
Von der Optik her ist diese Seite der Halbinsel ganz anders als die linke Seite zu der wir aber später kommen.
Nun geht es weiter auf der Halbinsel Peljesac.
Es geht nun mitten durch die Halbinsel vorbei an den Weinanbauten von Dingac und das Ziel ist der Tunnel von Dingac. Ein schmaler einspuriger und vor allem unbeleuchteter Tunnel dessen durchfahrung fast schon ein Abenteuer ist. Am ende des Tunnels kommt man dann zu einer Abzweigung rechts nach Potocine und links nach Borak, wir sind links gefahren.
Nun fahren wir den Tunnel wieder durch und dann zum hintersten Eck von Peljesac.
Zuerst kommen wir nach Orebic und danach geniesen wir die Aussicht auf den Kanal von Peljesac bei Viganj. Der letzte Ort der Halbinsel ist Loviste, dort waren wir einmal, das ist aber schon eine Weile her und ich habe da nur ein eingescanntes altes Bild davon.